Angélique lebt mit ihrem Ehemann Philippe de Plessis-Bellieres am Hof von Versailles. Aber Philippe versucht ihr das Leben schwer zu machen, weil Angélique ihn zur Heirat gezwungen hat. Als sie endlich seine Liebe gewinnt, stirbt Philippe im Krieg von Flandern.

Der König findet Gefallen an der jungen Witwe und am Hofe geht das Gerücht um, dass Angélique die neue Favoritin des Königs sein könnte. Ludwig XIV. beauftragt Angélique als Vermittlerin beim persischen Botschafter und beschenkt sie mit Hofämtern. Dies entgeht der königlichen Mätresse, Madame de Montespan, nicht. Voller Neid versucht die Montespan mit Hilfe der Giftmischerin Voisin, Angélique aus dem Weg zu räumen. Da aber Angélique immer noch Kontakte zur Pariser Unterwelt hat, kann sie mit ihren Verbündeten die Machenschaften der Montespan verhindern.

Angélique will sich nicht dem König unterwerfen und hält ihm vor, dass er am Tod ihres ersten Ehemanns, Jeoffrey de Peyrac, schuldig sei. Ludwig XIV. eröffnet ihr, dass der Graf noch lebe, und Angélique schöpft neue Hoffnung. Eines Nachts erwacht Angélique aus dem Schlaf und sieht Jeoffrey vor ihrem Bett stehen. Dieser flüchtet vor ihr und verschwindet in der Dunkelheit. Er lässt eine vor Verzweiflung weinende Angélique zurück, die sich bald darauf aufmacht, seiner Spur zu folgen.